Der Außenplatz

Noch einige weitere Minuten blieb Emma am Reitplatz stehen und beobachtete, wie das Mädchen mit ihrem Pferd arbeitete. Sie wollte nicht aufdringlich sein, doch da immer noch keine andere Person in Sicht war, blieb sie stehen. Plötzlich sprach das Mädchen sie an : Hallo, suchst du jemanden?
Emma lächelte freundlich und antwortete : "Hey, ich bin Emma. Ich verbringe einige Wochen meiner Ferien hier auf dem Hof und bin gerade angekommen. Nur habe ich bisher niemanden gefunden,der mir meine Unterkunft zeigt. Gehörst du hier zum Hof oder kannst mir sagen, an wen ich mich wenden muss?"
Emma wusste, dass es nicht immer angenehm war, wenn man beim Reiten beobachtet wurde, vor allem von einer fremden Person. Daher hielt sie es für besser, sich zu entschuldigen und zu erklären : "Ich hoffe, es hat dich nicht allzu gestört, dass ich dir einige Minuten zugeschaut habe. Ihr beide schient so konzentriert zu sein und ich wollte euch nicht stören."
Emma warf noch einen Blick auf das hübsche Pferd, das von der Reiterin geritten wurde. Als sie die beiden bei der Arbeit beobachtet hatte, war ihr aufgefallen, dass der Braune sehr gut bemuskelt war und sehr gute Gänge vorzuweisen hatte. Dieses Lob wollte Emma gleich weitergeben : " Du hast ein wirklich hübsches Pferd. Ist das dein eigenes?"

Joy, sah das Mädchen an, sie ist wohl ganz nett, dachte Joy so bei sich und ritt weiter im Schritt, sie hörte die Komplimente, die sie machte über ihr Pferd und sagte Danke schön, ist auch mein ganzer Stolz, ja das ist meiner, hast du auch ein Pferd? Oh tut mir leid, hab mich noch nicht vorgestellt, heiße Joy Joy machte dabei eine Handbewegung, das einem Winken gleich kam. Sie wollte das Reiten nicht unterbrechen, also fing die wieder an zu traben und antwortete dabei die Frage von dem Mädchen Nur habe ich bisher niemanden gefunden, der mir meine Unterkunft zeigt. Gehörst du hier zum Hof oder kannst mir sagen, an wen ich mich wenden muss?" Darauf sagte Joy Ja ich wohne hier, tut mir leid das ich dabei Reite bin aber gleich fertig bin schon eine Weile zu Gange, kann dir w3enn du magst gleich den Hof zeigen, wo die anderen sind, weiß ich auch nicht so direkt die huschen hier immer überall rum. Joy machte ein paar Bahnfiguren und ließ Liby noch mal angaloppieren und machte 3 runden und dann wieder im Trap reiten. Nach ca. 5 runden Trap ließ Joy Liby wieder in schritt laufen und ließ die Zügel locker, Liby schnaufte ab und ließ den Kopf senken. Nun begann Joy Liby trocken zu reiten. Sie sagte zu Emma Erst mal Herzlich Willkommen, du wirst sicherlich hier wunderschöne Tage erleben. Ich bin jetzt fertig, lass ihn noch eben trocken reiten dann kann ich dir schon mal den Stall zeigen, wenn ich liby weg bringe. Hoffe das ist okay?

"Freut mich, dich kennenzulernen", antwortete Emma, als sich die junge Frau als Joy bei ihr vorstellte. Wie liebevoll sie von ihrem Pferd sprach, war Emma sehr symphatisch und sie konnte gut verstehen, dass Joy sehr stolz auf ihren Braunen war.
Da die junge Frau auch sonst einen sehr freundlichen und symphatischen Eindruck machte, freute sich Emma über das Angebot, dass sie ihr alles zeigen wollte. Sie lächelte sie an und sagte: "Das wäre super, wen du mich ein bisschen herumführen würdest. Ich kann es kaum erwarten, den Hof und vor allem natürlich die anderen Pferde zu sehen." Sie antwortete auch auf die Frage, ob sie selbst ein eigenes Pferd hatte. Emma verneinte dies : "Nein, zur Zeit habe ich noch kein eigenes Pferd, aber ich hoffe, dass ich bald ein passendes für mich finde. Wohlmöglich ja sogar hier." Sie musst kurz lächeln,denn sie hoffte sehr, hier ein passendes Pferd zu entdecken. Außerdem war sie neugierieg und wollte gern mehr ber Joy erfahren: " Wie kommt es, dass du hier lebst? Arbeitest du auch hier? Und hast du dein Pferd schon lange?"
Selbstverständlich konnte die junge Spanierin aber verstehen, dass Joy zunächst die Arbeit mit ihrem Pferd beenden wollte, das sprach sie auch aus : "Keine Sorge, ich will dich nicht hetzen. Reite du ruhig erstmal entspannt weiter. Du kannst mir dann auch später mehr erzählen, wenn du möchtest."
Während das Paar dieses machte, stellte sich Emma ein Stück abwärts und schaute sich erneut auf dem weitläufigen Gelände um. Sie dachte einen Moment an ihre Familie und fragte sich, ob diese sie schon vermissten, kam dann aber zu dem Entschluss, dass ihr Vater vermutlich viel zu beschäftigt war. Trotzdem hatte sie ihm versprochen, sich nach ihrem Ankommen zu melden und sie beschloss ihn später mal anzurufen.
Wenig Zeit später beendete Joy ihre Arbeit und ritt ihr Pferd nun noch trocken. Ich bin jetzt fertig, lass ihn noch eben trocken reiten dann kann ich dir schon mal den Stall zeigen, wenn ich liby weg bringe. Hoffe das ist okay? "Natürlich,ich freue mich. Du musst mir nur zeigen, wo lang es geht."

Joy und Liberty liefen schon eine Weile im Schritt auf dem Platz umher und Emma antwortete auf die Frage ob sie auch schon ein Pferd hätte und verneinte dies und sie wollte sich jetzt aber umschauen. Joy freute es, wenn immer mehr Menschen Pferde besessen, denn das ist das schönste im Leben. Liby schnaufte zufrieden und Joy ritt zur Emma hin und schaute dann runter und sagte Freut mich, dass du die auch ein Pferd holen möchtest, hast du denn schon was im Auge bez. Welche Art und Rasse? Joy sprang von ihrem Pferd ab und gab ihn ein leckerchen und machte die Steigbügeln hoch. Dann nahm sie die Zügel vom Hals und führte ihn vom Platz dabei sagte sie zur EmmaGlaube es dir, dass du dich schon freust, ich bringe jetzt Liby in die Box, du kannst mit kommen und siehst dann den ersten Stall. Das weitere über mich, erzähle ich dir gleich in Ruhe Dabei ging sie Richtung Stall und Liby lief brav hinter Joy her.

tpc: Stall--> Box von Liberty

Emma musste einen Augenblick nachdenken, als Joy ihr die Frage nach ihrem Traumpferd stellte. Auf der einen Seite hatte sie natürlich schon eine gewisse Vorstellung, doch auf der anderen Seite wollte sie sich nicht festlegen, in dem sie sagte, dass ihr Traumpferd zum Beispiel eine bestimmte Farbe oder ähnliches haben sollte.
"Ich denke", antwortete sie daher auf Joys Frage," das Wichtigste ist das die Chemie zwischen mir und meinem Traumpferd stimmt." Sie musste kurz auflachen : "Am Besten wäre es,wenn es Liebe auf den ersten Blick ist, ganz unabhängig von Art und Rasse."
Emma beobachtete Joy, wie sie von ihrem Pferd stieg und den Platz verließ. Da sie nun noch gespannter auf den Stall war, zögerte sie nicht lange und ging neben der jungen Frau und ihrem Pferd her, während diese den Hof betraten und sich in Richtung Stall aufmachten.

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